Die Industriestaatenorganisation OECD hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland nach unten korrigiert. Für das laufende Jahr erwarten die Konjunkturexperten ein Plus von 0,2 Prozent. Zuletzt waren sie noch von einem Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen. Zur Begründung erklärte die OECD, dass die energieintensive Industrie immer noch beeinträchtigt sei. Hinzu komme eine strenge Fiskalpolitik der Regierung. Weltweit erwartet die OECD in diesem Jahr ein Wachstum von über drei Prozent. Die in Paris ansässige OECD vereint Länder, die sich zu Demokratie und Marktwirtschaft bekennen. Neben großen Volkswirtschaften wie Deutschland, den USA und Japan sind auch Schwellenländer wie Mexiko und Chile Mitglied.